Über uns

Die Köpfe hinter Glücks­bringer für Straßen­pfoten

Tiere begleiten mich (Bettina) schon mein ganzes Leben und knapp 15 Jahre lang haben sie nicht nur meine Freizeit, sondern auch meinen Berufsweg begleitet. Den Weg zum Tierschutz fanden wir als Paar über eine private Entscheidung. Mein Mann Toni und ich schenken uns seit mehr als 10 Jahren nichts mehr zu Weihnachten, sondern wir finanzierten Kastrationen von Hündinnen in den unterschiedlichsten Ländern. Wir beschlossen, dass wir mehr tun wollen und starteten 2019 unsere erste Spendenfahrt. Was damals noch ganz klein mit unserem eigenen kleinen Bus begann, wurde immer größer und die letzten Jahre durften wir bei jeder Fahrt über eine Tonne Futter an kleine private Vereine liefern.

Seit Jahren beobachten wir mit Sorge was in Sachen Tierschutz passiert. Der Weg der aktuell bestritten wird, war vor Jahren vielleicht noch möglich, doch es muss nun wirklich ein radikales Umdenken satt finden.

Wir hoffen, dass wir mit diesem Verein einen Teil dazu beitragen können.

Auch wir haben Tierschutzhunde bei uns zu Hause aufgenommen. Wir lieben alle Tiere, doch ganz speziell schleichen sich die „etwas anderen Tiere“ tief in unser Herz.  Bei uns leben hauptsächlich Hunde mit Handicap und große Hunde. Sie haben es besonders schwer, da sie teils schon einiges durchgemacht haben und so gut wie keine Chance haben, jemals eine Familie zu finden. Das Leben in Tierheimen ist für diese Hunde oft besonders schwer. Und so fanden einige von ihnen den Weg zu uns. Wir wollen der Welt zeigen, dass auch sie ein schönes und oft normales Leben führen können.

Bettina

This is my life, this is my way.

Dieser Spruch geht mir im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut, denn ich sehe ihn jeden Tag. Hätte mir vor 20 Jahren jemand gesagt, dass ich irgendwann mein ganzes Leben für den Tierschutz umkremple und mein Haus voll mit Handicap Hunden ist, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Aber anscheinend ist das mein Weg und ich bin froh, dass ich mit meinem Mann Toni den perfekten Begleiter für diesen wirklich schweren Weg an meiner Seite habe. Mein Traum ist das wir irgendwann keine traumatisierten und leidenden Tiere mehr retten müssen. Egal ob Hund, Katze, Pferde, Esel…

Sie alle haben eine Seele und fühlen den gleichen Schmerz. Sie alle haben ein Recht auf Liebe, Sicherheit und Freiheit. Dafür werde ich kämpfen!

Toni

Es ist furchtbar was auf der Welt mit den Tieren passiert.

Doch ich muss gestehen, dass ich ohne Bettina wahrscheinlich nicht so die Initiative ergriffen hätte. Als sie sich entschlossen hat ihre erste Spendenfahrt zu starten, wusste ich, dass sie dies auch ohne Probleme allein schaffen würde. Aber ich wusste auch, dass sie allein an dem Schmerz und dem Leid zerbrechen wird und wahrscheinlich mit 100 Hunden wieder nach Hause kommt. Also fuhr ich mit. Was ich sah, machte mich sprachlos und wütend. Es fällt schwer bei dem Anblick von so viel Tierleid stark zu bleiben. Mir war klar, dass dies nicht unsere letzte Fahrt war, dass uns eine Spendenfahrt jetzt aber zu unserem ersten eigenen Verein führt und viele Pläne und Projekte in unseren Köpfen wachsen, damit hätte ich nie gerechnet.

Unsere Hunde & wir